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Gemeinde Vierkirchen
Die Gemeinde wurde im Zuge der Sächsischen Gemeindegebietsreform aus den einstigen Gemeinden Arnsdorf-Hilbersdorf, Buchholz und Melaune gebildet. Die 4 Kirchen waren bei ihrer Namensgebung ausschlaggebend. Sie heißt seit dem 01.01.1994 VIERKIRCHEN und gehört seit Beginn diesen Jahres zur Verwaltungsgemeinschaft Reichenbach O/L.
Die vorrangig durch die Landwirtschaft geprägte Landschaft ist hügelig, teilweise bewaldet und von mehreren Wasserläufen durchzogen. Kleines und mittleres Handwerk bilden neben der Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle. Seit mehr als 100 Jahren ist die Gewinnung von hochwertigem Ton und Granit eine weitere Einnahmequelle


Fläche:   3.531,5 ha
Einwohner: 1.779 (31.12.2011)

Der Ort Buchholz  ---->
700 Jahre Buchholz
1305 - 2005

Fläche:       419 ha (Straßenangerdorf)
Einwohner:   280 incl. Heinershof und Waldvilla; Stand: 31.12.11
Nördlich des Ortes verläuft die BAB 4. Bis zur Autobahnanschlussstelle Weißenberg (91) sind es ca. 2,5 km. 
Westlich grenzt Buchholz an den Kreis Bautzen. Durch Buchholz führt der Jacobsweg (Pilgerweg).  
Lage:  180-190m ü. NN
Der Ortsname, ursprünglich Krischa, ist erstmals um 1305 als Chrisow bekannt (altsorbisch Krisov) und erhielt im Zuge der "Eindeutschung" 1936 den Ortsnamen Buchholz. Das am Ende des Straßenangerdorfes befindliche Rittergut wurde 1936 - 1938 teilweise aufgesiedelt. Die Ziegelei und die Brennerei wurden vom Gut abgetrennt und privatisiert. Eine Schule lässt sich ab 1586 nachweisen. Heute erhalten nur noch Grundschüler (Kl. 1-4) Unterricht.An das Schloss schließt sich ein großer Park mit alten Laubbäumen an. Spaziert man am Bach entlang Richtung Westen verbindet dieser drei große, schöne Teiche miteinander. Hinter der   restauriertenSchule erhebt sich der schlichte Bau der Kirche. Neben ihr steht das Pfarrhaus von 1703, in dessen Hof sich ein spätmittelalterliches Steinkreuz mit Einritzung einer Lanze befindet. Gemeinsam mit der alten Schule bilden die drei Gebäude ein Ensemble des ländlichen Barock. 
In Buchholz blieben einige Wohnstallhäuser mit Fachwerkobergeschoss erhalten.

 

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