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Austria (Österreich)

Nr: PLZ Ort, Ortsteil,Teil vom Ort,Teil vom Ortsteil Gemeinde Bezirk         Bundesland
Nr.:  02 A - 43121 Buchholz, Ortschaft in der Gemeinde Marktgemeinde Ried in der Riedmark Perg Oberösterreich
    Bürgermeister: Christian Tauschek
Christian Tauschek










Hochstraß 104
4312 Ried/Riedmark
Marktgemeinde Ried in der Riedmark
Marktplatz 2
4312 Ried/Riedmark
Tel.:   0043 7238 2055
Fax:   0043 7238 205530
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Marktgemeinde Ried in der Riedmark

Ried in der Riedmark ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 
4096 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015).
Ried in der Riedmark liegt auf um die 300 m Höhe im unteren Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,5 km, von West nach Ost 7,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,6 km². 19 % der Fläche sind bewaldet, 70,9 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Der Rieder Bach, ein Nebenfluss der Gusen zur Donau, fließt durch die Gemeinde.
 
 
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Altaist, Marbach, Obenberg und Ried in der Riedmark.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 32 Ortschaften:
Aistbergthal, Altaist, Anzendorf, Blindendorf, Buchholz (Einwohner: 42), Danndorf, Frankenberg, Gerersdorf, Grünau, Hartl, Hochstraß, Holzgasse, Josefstal, Kollnerberg, Loitzenberg, Marbach. Schloss Marbacg>>>>> 
Marwach, Niederzirking, Obenberg, Oberzirking, Poneggen, Reidl, Ried in der Riedmark, Rieddorf, Schnellendorf, Thal, Wachsreith, Waging, Weigersdorf, Wildberg, Wimm, Zeinersdorf

Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 
am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.


Gedenkstein der "Mühlviertler Hasenjagd"
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort bekannt durch die "Mühlviertler Hasenjagd", bei der NS-Verbände 
und etliche Einwohner des Ortes Jagd auf sowjetische Offiziere machten, die im Februar 1945 aus dem KZ Mauthausen 
geflohen waren.
Es gab jedoch einige beherzte Bürger, die Fliehende unter Gefährdung des eigenen Lebens versteckten, so dass von den 500 wenigstens elf ihre Freiheit erlangten. Alle anderen wurden ermordet, wo man sie bei der dreiwöchigen Jagd aufspürte.
Zum Gedenken an dieses Kriegsverbrechen und an die mutigen Helfer der Überlebenden wurde 2002 nahe der 
Kirche ein Gedenkstein errichtet.
 
 
 
 
 

Freizeizkarte
Ried in der Riedmark













 
Lizenziert:
„Gedenkstein in Ried in der Riedmark“ von Andreas Maislinger - Andreas Maislinger. Lizenziert unter Copyrighted free use über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gedenkstein_in_Ried_in_der_Riedmark.JPG#/media/ File:Gedenkstein_in_Ried_in_der_Riedmark.JPG
„Ried in der Riedmark Kirche“ von Martin Windischhofer - Eigenes Werk. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ried_in_der_Riedmark_Kirche.jpg#/media/ File:Ried_in_der_Riedmark_Kirche.jpg
„Ried Riedmark Wirtschaftsgebäude Schloss Marbach“ von Pfeifferfranz (talk) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 at über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/ File:Ried_Riedmark_Wirtschaftsgeb%C3%A4ude_Schloss_Marbach.jpg#/media/
File:Ried_Riedmark_Wirtschaftsgeb%C3%A4ude_Schloss_Marbach.jpg
 
 
 
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