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Deutschland

Nr.: 86 D - 88048 Friedrichshafen  Ortsteil Ailingen Höfe Buchholz Landkreis: Bundesland:
 
Stadt Friedrichshafen
Rathaus Friedrichshafen
Adenauerplatz 1
88045 Friedrichshafen
Tel.: +49 (0) 7541 203-0
Fax: +49 (0) 7541 203-1199
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web: www.friedrichshafen.de
Oberbürgermeister: Andreas Brand
Ortverwaltung Ailingen
Hauptstr. 2 
88048 Friedrichshafen
Tel: 07541 - 507 0 
FAX: 07541 - 507 2 00 
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Internet: www.ailingen.de
Ortsvorsteher:  Andreas Lipp
Hauptstraße 2
88048 Friedrichshafen
Tel.: 07541 - 507-111
FAX: 07541 - 507- 2 00 
Höfe Buchholz liegen
westlich von Ailingen - Berg
 
Bodenseekreis Baden - Württemberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






 

 

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Friedrichshafen
Friedrichshafen ist eine Mittelstadt am nördlichen Ufer des Bodensees. Sie ist die Kreisstadt des Bodenseekreises, zugleich dessen größte Stadt und nach Konstanz die zweitgrößte Stadt am Bodensee. Gemeinsam mit Ravensburg und Weingarten bildet Friedrichshafen eines von 14 Oberzentren (in Funktionsergänzung) in Baden-Württemberg. Seit April 1956 ist Friedrichshafen Große Kreisstadt, seit September 2011 durch die Zeppelin Universität außerdem Universitätsstadt.
Friedrichshafen liegt in einer sanft geschwungenen Bucht des nördlichen Bodenseeufers und am Südwestrand des Schussenbeckens. Die Stadt erstreckt sich über eine Höhenlage von 395,2 m ü. NN am Bodenseeufer bis 501,6 m in Ailingen (Horach). Die Kernstadt befindet sich unweit westlich der Mündung der Rotach in den Bodensee. Von Oberteuringen kommend erreicht dieser Fluss westlich der Ortschaft Ailingen das Stadtgebiet und durchfließt einige kleinere Ortsteile, bevor er am Ostrand der Kernstadt in den See mündet. Die etwas größere Schussen streift die nordöstliche Ecke des Stadtgebietes, bevor auch sie – wenige Kilometer östlich von Friedrichshafen – im Bodensee endet.
Stadtgliederung:
Lage der Stadtteile und Ortsteile von Friedrichshafen;
Die Stadt besteht aus der Kernstadt und den im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden Ailingen, Ettenkirch, Kluftern und Raderach. Diese eingegliederten Gemeinden sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung; das heißt, sie haben jeweils einen von den Wahlberechtigten in einer Kommunalwahl neu zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzenden. In jeder Ortschaft gibt es eine Ortsverwaltung, deren Leiter der Ortsvorsteher ist.
Zu fast allen Stadtteilen und zur Kernstadt gehören noch viele räumlich getrennte Wohnplätze mit eigenen Namen, die oft nur wenige Einwohner haben oder Wohngebiete, deren Bezeichnung sich im Laufe der Bebauung ergeben und dann erhalten haben – und deren Grenzen oft nicht genau festgelegt sind. Teilweise handelt es sich auch um ehemals selbständige Gemeinden oder Gemeindeteile, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingemeindet wurden oder sich mit anderen Gemeinden zusammenschlossen. Im Einzelnen sind zu nennen:
Teilort; Dörfer, Weiler und Wohnplätze
Kernstadt: Allmannsweiler, Eichenmühle, Fischbach, Grenzhof, Heiseloch, Hofen, Jettenhausen, Löwental, Manzell, Meistershofen, Neuhäuser, Riedern, Rupberg, St. Georgen, Schnetzenhausen, Seemoos, Seewiesenesch, Spaltenstein, Sparbruck, Waggershausen, Windhag
Ailingen: Berg (zwischen 1825 und 1937 selbständige Gemeinde, zu der auch die Siedlungen Holzhof, Ittenhausen, Jägerhaus, Kappelhof, Köstenbach, Langenloch, Unterraderach und Weiler an der Ach gehörten), Buchholz, Bunkhofen, Hagendorn (1812–1825 Name der damaligen Gemeinde Ailingen/Berg), Höhler, Holzhof, Ittenhausen, Lochenried, Martinshof, Oberailingen, Oberlottenweiler, Reinach, Unterailingen, Unterlottenweiler, Waldacker, Weilermühle, Wiggenhausen, Wolfenhof
Ettenkirch: Appenweiler, Batzenweiler, Bettenweiler, Eggenweiler, Ellenweiler, Furatweiler, Habratsweiler, Hinterhof, Hirschlatt (bis 1937 selbständige Gemeinde), Huiweiler, Krehenberg, Lehhorn, Lempfriedsweiler, Lindenholz, Rosengarten, Waltenweiler, Wannenhäusern, Wirgetswiesen, Zillisbach
Kluftern: Efrizweiler, Höge, Kreuzäcker, Lipbach, Mühlöschle, Ziegelacker
Ailingen
Über 7.600 Einwohnern, aufgeteilt auf den Hauptort und die Teilorte Berg, Wiggenhausen, Bunkhofen, Unterraderach, Lottenweiler und Ittenhausen bietet Ailingen ein umfassendes Angebot an Nahversorgung und Dienstleistungen, ein reges Vereinsleben und ein Wohnen in einer ländlich gebliebenen attraktiven Umgebung mit See- und Bergsicht. Wir haben für Sie alle Zahlen, Daten und Fakten unserer Ortschaft als Überblick zusammengestellt.
Inmitten der Bodenseeregion mit ihren unzähligen Ausflugsmöglichkeiten gelegen, ist Ailingen eine der ersten Adressen für Tourismus in ländlicher Atmosphäre.
Über 1200 Jahre Geschichte, gepflegte Tradition und Brauchtum, selbstbewusstes Dorfleben mit Kultur, Musik und Sport, eine ehrliche Gastfreundschaft und hervorragende Gastronomie - dies zeichnet Ailingen aus.
Der staatlich anerkannte Erholungsort Ailingen ist die größte Ortschaft von Friedrichshafen am Bodensee im
baden-württembergischen Bodenseekreis. Ailingen liegt rund vier Kilometer nördlich des Friedrichshafener Stadtzentrums. Die Gesamtfläche der Gemarkung Ailingen beträgt 1421 Hektar.
Zur Ortschaft Ailingen gehören neben dem namengebenden Ort Ailingen die Ortsteile Berg (zwischen 1825 und 1937 selbständige Gemeinde, zu der auch die Siedlungen und Höfe Holzhof, Jägerhaus, Kappelhof, Köstenbach, Langenloch, und Weiler an der Ach gehörten), Bunkhofen, Hagendorn, Ittenhausen, Unterraderach, Lochenried, Oberailingen, Oberlottenweiler, Reinach, Unterailingen, Unterlottenweiler, Weilermühle, Wiggenhausen und die Höfe Buchholz, Höhler, Martinshof, Waldacker, Wolfenhof.



 
Ailingen wurde am 20. März 771 in einer Schenkungsurkunde eines Priesters namens Hymmo an das Kloster St. Gallen erstmals urkundlich als „villa ailingas“ erwähnt. Die Urkunde führt zusätzlich ein dort befindliches Gericht auf. Zu dieser Zeit besaß Ailingen bereits eine Pfarrei, zu der auch die Kirche in Ettenkirch gehörte. 873 wurde die Einwohnerzahl Ailingens mit rund 100 angegeben.
Das Kloster Löwental
Ab 1198 waren die Grafen von Habsburg Dienstherren des Ortsadels und Besitzer der Kirche, die Rudolf und sein Bruder Gottfried am 10. Juli 1260 dem Dominikanerinnenkloster Löwental schenkten. 1326 wurde sie schließlich dem Kloster inkorporiert. In der Folgezeit kam es zu zahlreichen Streitigkeiten der Ortsbevölkerung mit dem Kloster, beispielsweise über die Entlohnung des Pfarrers.
Grundherrschaftlich gehörte Ailingen bis 1475/76 zur Grafschaft Heiligenberg. Danach wurde es bis 1805 vom Amt Fischbach-Hagendorn der vorderösterreichischen Landvogtei Schwaben verwaltet und bildete mit Fischbach eine Gemeinde. Mit dem Frieden von Pressburg gelangte es 1805 an das Königreich Württemberg. Bis 1825 bildete Ailingen zusammen mit dem Ort Berg und anderen Wohnplätzen (z.B. Allmannsweiler) die Gemeinde Hagendorn. Schließlich wurde Ailingen 1825 von der Berg abgetrennt und damit eigenständige Gemeinde, die zum Oberamt Tettnang[5](Beschreibungstext aus 1838) (später umbenannt in Landkreis Tettnang) gehörte. 1937 wurde Berg wieder nach Ailingen eingemeindet.
In der Nachkriegszeit war der Ort Teil der französischen Besatzungszone, ab 1949 gehörte er bis zur Gründung Baden-Württembergs 1952 zum Land Württemberg-Hohenzollern. 1971 feierte Ailingen sein 1200-jähriges Jubiläum und wurde am 1. Dezember dieses Jahres nach Friedrichshafen eingemeindet. Mit Friedrichshafen gelangte es 1973 zum neu gebildeten Bodenseekreis. 1974 erhielt Ailingen das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“.
1999 überschritt die Einwohnerzahl die 7.000er-Grenze.
Museen
Streuobstmuseum (Ailingen-Weilermühle): Das Museum beschäftigt sich mit der Bedeutung von Streuobstwiesen und deren Ökologie. Diese wird anhand von verschiedenen Obstbäumen erläutert.
Museum des Geschichtsvereins Ailingen-Berg (wechselnde Ausstellungen)

Höfe Buchholz liegen westlich von Berg
 
Lizenziert:
„Friedrichshafen Stadtteile“ von de:Benutzer:AQ - selbst erstellt. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Friedrichshafen_Stadtteile.png#/media/File:Friedrichshafen_Stadtteile.png
„Friedrichshafen Schlosskirche“ von Jan Kunath - Quelle: selbst fotografiert von Jan Kunath. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Friedrichshafen_Schlosskirche.JPG#/media/File:Friedrichshafen_Schlosskirche.JPG
„FN-Ailingen“ von Photo: Andreas Praefcke - Eigenes Werk (own photograph). Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:FN-Ailingen.jpg#/media/File:FN-Ailingen.jpg
„Friedrichshafen Ailingen Rathaus“ von Photo: Andreas Praefcke - Eigenes Werk (own photograph). Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Friedrichshafen_Ailingen_Rathaus.jpg#/media/File:Friedrichshafen_Ailingen_Rathaus.jpg
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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