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Stadt Overath
Overath ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rheinisch-Bergischen Kreis im Süden von Nordrhein-Westfalen. Im Jahre 1064 erstmalig erwähnt, leben hier heute über 27.000 Menschen.
Im Rahmen der Kommunalen Neugliederung wurden gemäß § 10 Kölngesetz die Ortsteile Untereschbach, Immekeppel und Brombach der Gemeinde Overath angegliedert. Die Stadtwerdung erfolgte am 01.01.1997.
Der Hauptort liegt etwa 25 Kilometer östlich von Köln im Aggertal im Bergischen Land. Die weiteren Ortsteile befinden sich im Aggertal (Vilkerath), im angrenzenden Sülztal (Steinenbrück, Untereschbach, Immekeppel und Brombach) und auf den umliegenden Anhöhen (Marialinden und Heiligenhaus).
Höchster Punkt des Stadtgebietes, und auch des gesamten Rheinisch-Bergischen Kreises, ist mit 348 Metern der Kleine Heckberg bei

Federath. 
Stadtteile
Neben dem Hauptort mit etwa 8000 Einwohnern gehören zur Stadt Overath folgende Stadtteile:
Brombach
Heiligenhaus
Immekeppel
Marialinden
Steinenbrück
Untereschbach
Vilkerath
Weitere Ortslagen sind:
Abelsnaaf – Altenbrück – Bengelshöhe – Bixnaaf – Breidenassel – Brombacherberg – Burg – Cyriax – Eulenthal – Falkemich – Federath – Groß Buchholz – Groß Oderscheid – Großhurden – Großschwamborn – Halfenslennefe – Halzemich – Hentgesnaaf – Hufe – Hufenstuhl – Höhe – Kaule – Kepplerburg – Klef – Kleinoderscheid – Kleinschwamborn – Kotten – Krahwinkel – Krampenhöhe – Kreutzhäuschen – Landwehr – Leffelsend – Linde – Lokenbach – Lorkenhöhe – Lölsberg – Meegen – Meesbalken – Mittelauel – Neuenhaus – Niedergrützenbach – Oberauel – Obergrützenbach – Obermiebach – Obersteeg – Probstbalken – Rappenhohn – Rittberg – Rott – Schalken – Schlingenthal – Siefen – Unterauel – Viersbrücken – Voßwinkel – Warth
Ortsteil Untereschbach
Nicht nur, dass die Autobahn (BAB 4) Köln - Olpe Untereschbach durchschneidet: Untereschbach liegt am Kreuzpunkt der wichtigen Landstraßen L 284 ( Sülztalstraße) und L 136 ( Bergischgladbach/ Bensberg- Overath/ Aggertal). Diese Landstraßen basieren auf uralten Verbindungen. Die noch lebendige Brüderstraße in Untereschbach als Vorgängerin der Olper Straße mit überörtlicher Bedeutung wurde schon 1386 genannt. Und dieser „aelde Broederstraiß" wird es schon die Siedlung Untereschbach in kleiner Form gegeben haben. Gerade an Kreuzungspunkten waren Rast-, Stapel-, Handels- und Fuhrmannsherbergen unentbehrlich. Die frühere Brüderstraße kreuzte sich in 
Untereschbach mit der sogenannten Heidenstraße, die durchs Sülztal über Immekeppel weiter führte.
Als fatalen Fehler sieht man heute die Tatsache an, dass die Gleise der früheren Sülztalbahn (Lindlar - Hoffnungsthal, mit Verbindung nach 
Köln) abgebaut und der Gleiskörper teilweise überbaut wurde. Angesichts der raschen Bevölkerungsentwicklung im Sülztalraum spricht man 
heute wieder von der möglichen schienenmäßigen Anbindung über Hoffnungsthal oder Bensberg nach Köln, ein Erwartung, die allerdings so schnell wohl nicht in Erfüllung gehen wird.
Das Ortszentrum, zugleich Ortsdurchfahrt Olper Straße besticht durch die geschlossene Geschäftsstraße mit fast städtischen Charakter.
Bis 1975 bildete die Sülz bei Untereschbach die Gemeindegrenze und Untereschbach gehörte zur Stadt Bensberg. Bensberg selbst ging in der Stadt Bergisch Gladbach auf. Indes, die Beziehungen zur Gemeinde Overath hat es ungeachtet der Gemeindegrenze schon immer gegeben.
Mit Altenbrück und Steinenbrück hatte Untereschbach eine auf vielfältigen Bindungen ruhende Nachbarschaft. Außerdem gab es die langdauernde Verzahnung zum fast einen Steinwurf weiten Lüderich-Bergwerk. 
Den Namen hat der Ort vom Eschbach, der einst einen bedeutenden Mühlenbetrieb mit Wasserkraft speiste. Die derzeitigen Besitzer der Overath Gebäude haben die Mühleanlagen vor dem Verfall bewahrt. Eine Sehenswürdigkeit ist leider nicht mehr in Untereschbach zu bewundern. Das sogenannte Baumhofhaus, ein alter, wunderschöner, typisch bergischer Fachwerkbau, war vor rund 200 Jahren in Untereschbach, auch Mühleneschbach genannt, errichtet worden, wurde in jüngster Zeit aber abgebrochen und in Hoffnungsthal wieder aufgebaut.
Die römischen Ziffern im Fachwerk gaben den Handwerkern beim Wiederaufbau die richtige Reihenfolge der Hölzer zu erkennen. Rechnete einst Untereschbach kirchenmäßig zu Immekeppel, so änderte sich dies nach dem 2. Weltkrieg. 1952 wurde Untereschbach eine selbstständige Kirchengemeinde. Eine Bürgerinitiative ermöglichte den Bau der Kirch St. Marien am Ortszentrum. Untereschbach hat inzwischen etwa 1120 Einwohner und 
die Entwicklung geht stetig weiter. Die Gewerbeansiedlungen nehmen weiter zu und mit der angepassten Wohnbebauung wächst die Bevölkerung. Der Standort Untereschbach ist dank seiner günstigen Anbindung an die Autobahn Köln- Olpe seht begehrt. 
Aber es ist nicht allein die verkehrsmäßige Erschließung, die Untereschbach auszeichnet. Der Ort ist eingebettet in eine abwechslungsreiche 
Landschaft mit vielen Wanderwegen zwischen Königsforst und Lüderich
Groß Buchholz 
ist ein Teil des Stadtbezirks Untereschbach und liegt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Bergisch Gladbach -Mitteleschbach
 
 
Lizenz:
„Overath Karte Ortsteile“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - 
„Steinhof Overath Hauptstraße 30“ von Tohma (talk) - Eigenes Werk. Lizenziert unter GFDL über Wikimedia Commons - 
„Rathaus Overath“ von Tohma (talk) - Eigenes Werk. Lizenziert unter GFDL über Wikimedia Commons
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






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