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Deutschland

Nr.: 30

D - 21244 Buchholz in der Nordheide

Stadt Buchholz

Landktreis: 

Bundesland: 

 

Robert Weidner
Hermann-Burgdorf-Str. 89
21244 Buchholz i.d.N

Stefan Volkwein
- verstorben 2023 -.
Ehrenmitglied des
FFK Buchholz
Europa e.V.

Der Verein wurde hier in der Empore
am 04.10.1991 von Stefan Volkwein
gegründet.

26 Buchholzer Ortschaften gehörten zu den Gründungsmitliedern.

Stadt Buchholz in der Nordheide
Rathausplatz 1
21244 Buchholz
Telefon: 04181 2140
Telefax: 04181 31683
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Internet: www.buchholz.de
 
Bürgermeister: Jan-Hendrik Röhse 
Rathaus Stadt Buchholz i.d.N.
Rathausplatz 1
21244 Buchholz i.d.N.
Telefon: 04181 214-700
Telefax: 04181 214-8700
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Harburg

Niedersachsen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





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Ein Ausflug in die Nordheide

Zwischen den Urstromtälern von Elbe im Norden und Aller im Süden befindet sich eine Geestlandschaft, die Lüneburger Heide heißt.

Die rund 7200 km² große, fast 90 km breite Grundmoränenplatte wird von mehreren Endmoränenzügen überragt. Dazwischen befinden sich Hochmoore. Auf Grund der natürlichen Vegetationen bestand dort in der Lüneburger Heide ein Eichen – Birken – Wald, der heute noch in der Lüß und in der Göhrde vorkommt. Im übrigen wurden die Wälder schon in vorgeschichtlicher Zeit durch Köhlerei, den Holzbedarf der Saline von Lüneburg und durch Zwergstrauchheiden mit Wachholder ersetzt, so dass die Lüneburger Heide zum größten Heidekrautgebiet in Deutschland wurde. Ein besonderes Merkmal der Lüneburger Heide sind größere Heideschnuckenherden und die Bienenzucht. Die mittel- bis großbäuer-lichen Betriebe betrieben Anbau von Kartoffeln, Roggen, Hafer und anderen Landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Ein Bestandteil dieser Region ist die Nordheide.
Vor den Toren Hamburgs erstreckt sich das Erholungsgebiet von den Schwarzen Bergen bei Harburg nach Süden in die Lüneburger Heide. In der Eiszeit ist ein 10 bis 20 km breiter Höhenzug aus sandigen Rücken und einzelnen Kiesgruben entstanden, die mit dem Brunsberg (129m) bei Buchholz und dem Hülsenberg (155m) bei Sieversen ihre größte Höhe erreichen.
 
Buchholz - nah dran und mittendrin
Buchholz in der Nordheide ist eine liebenswerte (Klein)Stadt im attraktiven Süden von Hamburg. Umgeben von reizvollen Landschaften wie Schwarze Berge, Lüneburger Heide, Altes Land und Elbmarsch liegt die Stadt Buchholz mit direkter Bahnanbindung zu den Weltstädten Hamburg (25 Minuten mit Bahn oder Auto) und Bremen (50 Minuten mit Bahn oder Auto).
Dem interessierten Besucher bietet das Mittelzentrum aktive Freizeitgestaltung wie Wandern, Reiten, Paddeln, Kutsch- und Radtouren, Schwimmen, Golf- und Tennisspielen sowie Squash. Mittelpunkt des kulturellen Lebens ist das Veranstaltungszentrum Empore. Ob Theater, Oper, Musical bis hin zur leichten Muse, hier ist für jeden etwas dabei. Eine attraktive Fußgängerzone mit Kunstwerken, Teichanlage und einer überdachten Einkaufspassage laden zum Stadtbummel ein. Moderne Backsteinarchitektur prägt das Bild der jungen Stadt. Die Buchholzer Gastronomie und Hotellerie hat, weit über die Grenzen unserer Region hinaus, einen hervorragenden Ruf. Saisonale und regionale Spezialitäten wie Stint, Spargel, Heidschnucke und Wild stehen auf den Speisekarten ganz oben. Und wegen der unvergleichlichen Heidekartoffeln kommen Feinschmecker von weit her.
Ausflug in die Geschichte
Im Jahre 1450 wurde das kleine Heidedorf Bockholte mit zwei Voll- und drei Halbhöfen erstmals urkundlich erwähnt. Um die Wende des vorangegangenen Jahrhunderts gab die Eisenbahn Buchholz ein neues Gesicht. Das Dorf wurde zum Hauptknotenpunkt der Strecken Bremen-Hamburg, Bremervörde-Lüneburg und Buchholz-Hannover. Aus dieser verkehrsmäßig günstigen Anbindung entwickelte sich neben der vorher dominierenden Landwirtschaft nun allgemeines Gewerbe. Nach dem 2. Weltkrieg suchten die Hamburger nicht nur den Ausflugspunkt, sondern wählten Buchholz immer mehr als Wohnsitz. So wurde der Gemeinde 1958 die Bezeichnung Stadt verliehen. Heute hat die Stadt Buchholz in der Nordheide fast 40 000 Einwohner und bietet neben einer interessanten, modernen Architektur auch noch Spuren der ehemaligen Dorfgeschichte.
Sehenswertes & Ausflugsziele
Buchholz ist ein idealer Ausgangpunkt für erlebnisreiche Ausflüge in die Natur. Ein besonders beliebtes Ziel ist der Brunsberg inmitten des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide. Mit 129 Metern Höhe bietet er eine einmalige Sicht auf die reizvolle Heidelandschaft.
Eine Attraktion ist das nahe gelegene Freilichtmuseum am Kiekeberg mit vielen Fachwerkhäusern und einer lebendig dargestellten Vergangenheit der Region.
Gleich daneben liegt der Wildpark Schwarze Berge. In der 50 ha großen Parklandschaft leben 1.000 Tiere, wie Bären, Luchse, Wölfe, Elche u.v.m. Tägliche Flugschauen und Tierpräsentationen sind ein Erlebnis für Groß und Klein.
Ebenfalls sehenswert ist der alaris Schmetterlingspark in Seppensen. Hunderte von freiliegenden exotischen Faltern entführen Sie in die Zauberwelt der Schmetterlinge.
Die zentrale Lage von Buchholz lädt ein zu Ausflügen mit dem Auto oder der Bahn ins Altes Land, die Lüneburger Heide, nach Hamburg, Bremen, Lüneburg, Stade oder an die Nord- und Ostsee. Am besten können Sie aber die reizvolle Umgebung von Buchholz mit dem Fahrrad erkunden. Ein bestens ausgebautes Radwegenetz führt Sie zu den schönsten Ausflugszielen.
Wassermühle in Holm
Erstmals erwähnt wird die Holmer Mühle 1615 im Streit des Müllers Tamke aus Bendestorf. Im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) brannten Franzosen wahrscheinlich im November 1757 die Holmer Mühle nieder, doch der Baron Ludwig Schenk von Winterstedt, Besitzer des Holmer Rittergutes, ließ sie bereits 1758 neu errichten. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erneuerte man das Mahlwerk grundlegend, so dass von der Technik des Jahres 1758 nichts übrig blieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente die Holmer Mühle als Flüchtlingsquartier, und es wurde nur noch hin und wieder Schrot gemahlen, bis die Mühle seit den siebziger Jahren leer und ungenutzt stillag. Der Geschichts- und Museumsverein Buchholz pachtete 1977 die Mühle und konnte zu Ostern 1981 den Einbau eines neuen Wasserrades fertig stellen. Von nun an wurden an der Mühle regelmäßig Schaumahlen veranstaltet.
Windmühle Dibbersen
Genutzt wird der Erdholländer, der 1871 gebaut wurde, als Veranstaltungszentrum und die Galerie im ersten Stock dient auch für Ausstellungen. Als Ausstellungsstück lässt sich guten Gewissens auch die Mühle selbst bezeichnen: Der Erdholländer thront auf seinem Hügel am Nordrand des Dorfes und ist selbst von der Autobahn nicht zu übersehen.
Sniers Hus
Im Sniers Hus in Seppensen aus dem 17. Jh. werden Einrichtungs- und Arbeitsgegenstände gezeigt, wie sie Jahrhunderte hindurch in einem bäuerlichen Wirtschaftsbetrieb der Nordheide gebräuchlich waren, z.B. Plaggenhauen, Heidharken und vieles mehr.

Zu den Bildern:

1. Rathaus
2. Empore
3. St. Paulus Kirche














































































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