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Nr.:  07 D - 13127  Berlin Stadtbezirk: Pankow Französisch Buchholz Bundesland: Berlin
   
Rathaus Pankow
Bezirksamt Pankow
Breite Str. 24 a
13187 Berlin - Pankow
Tel.: 030 90295-0
Fax: 030 90295-2244
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www.berlin.de/ba-pankow
Bezirksbürgermeister: Matthias Köhne 

Teil vom Stadtbezirk Pankow

Bürgerverein Französisch Buchholz e.V.
Nachbarschaftszentrum „Amtshaus Buchholz“
Berliner Straße 24
13127 Berlin
Vorsitzender: Lars Bocian
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.buergerverein-franzoesisch-buchholz.de
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Herzlich willkommen in Pankow
Mit 375.000 Menschen ist Pankow der einwohnerreichste Bezirk der Bundeshauptstadt. Mit einer Fläche von gut 10.000 Hektar rangiert er auf Platz 2. Der liebens- und lebenswerte Bezirk besteht aus 13 Ortsteilen und wurde bei der Berliner Bezirksfusion aus den früheren Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee gebildet.
Das heutige Pankow setzt sich aus den historisch gewachsenen Bezirken Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee zusammen, die durch eine Gebietsreform im Jahre 2001 zum einwohnerreichsten Berliner Bezirk fusionierten. Mit mehr als 400.000 Menschen liegt er im Vergleich der deutschen Städte zwischen Wuppertal und Bielefeld. In den neuen Bundesländern haben nur Leipzig und Dresden mehr Einwohner. Getrost kann man Pankow, das von der sogenannten City-Ost am Alexanderplatz bis an die Landesgrenze zum Barnim reicht, als einen Bezirk der Superlative bezeichnen. Idyllische und ausgedehnte Grünanlagen findet man hier ebenso wie Szenekieze, attraktive Wohnquartiere, beliebte Kulturzentren und florierende Gewerbestandorte. Touristisches Potenzial gibt es neben den Wahrzeichen der früheren Bezirke, dem Schloss Schönhausen in Pankow, dem Wasserturm in Prenzlauer Berg und dem See mit Fontäne in Weißensee in vielerlei Hinsicht. In den zwei großartigen Arenen Max-Schmeling-Halle und Velodrom geben sich internationale Rock- und Popstars sowie Sportler die sprichwörtliche Klinke in die Hand und an der Landsberger Allee steht die modernste Schwimmhalle Europas. Als historisch besonders markant seien hier der mit 115.000 Grabstätten größte Jüdische Friedhof Europas an der Herbert-Baum-Straße und die deutschlandweit größte Synagoge an der Rykestraße genannt. Das älteste innerstädtische Naturschutzgebiet “Am Faulen See” liegt an der Grenze zu Lichtenberg. Um 1920 galt die Region im südlichen Prenzlauer Berg als einer der größten Brauereistandorte in Europa und am Osthang des Wasserturmberges, wo man übrigens auch noch Fuchs und Hase antrifft, wurden kürzlich Reben eines Weingutes gepflanzt. Die Berliner Mauer öffnete sich im November 1989 erstmalig am Grenzübergang Bornholmer Straße. Das umfangreichste deutsche Wohnungsbauprojekt wurde in den 90er Jahren am nördlichen Stadtrand verwirklicht, mehr als 5.000 Wohnungen entstanden in Karow-Nord. Einkaufen kann man in modernen Centern, gemütlichen Szeneläden oder auf zahlreichen Märkten, etwa dem stadtbekannten Ökomarkt am Kollwitzplatz oder dem ältesten Berliner Wochenmark auf dem Pankower Anger. Berlins ältester Biergarten im Prater an der Kastanienallee befindet sich ebenso im Bezirk wie das modernste Klinikum der Stadt in Berlin-Buch. Sternguckern ist das Zeiß-Großplanetarium an der Prenzlauer Allee zu empfehlen, seit 1981 empfängt das silberne “Kugelhaus” seine Besucher. Zahlreiche Kinos, Schulen, Kindertagesstätten und ein attraktives Nahverkehrsangebot sind schließlich weitere Bestandteile einer sehr ausgewogenen Infrastruktur im Bezirk. Nutzen Sie unser Internet-Angebot um Pankow noch besser kennen zu lernen.


 
FRANZÖSISCH BUCHHOLZ, ursprünglich Buchholz, ist urkundlich das älteste Dorf Pankows (1242 erwähnt). Der historische Dorfanger mit der Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist bis heute im Verlauf der Hauptstraße sichtbar. 1688 entstand in Buchholz im Ergebnis des Edikts von Potsdam eine französische Kolonie, in der sich Hugenotten aus Frankreich ansiedelten. Ab etwa 1750 bis 1912 bürgerte sich deshalb auch die Bezeichnung Französisch Buchholz ein. Die Kolonisten trugen wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes bei, bauten u.a. bis dahin unbekannte Gemüsesorten an und widmeten sich der Blumenzucht und der Obstverarbeitung. Das Dorf mit seinen vielen Gärten wurde deshalb bald zu einem beliebten Ausflugsziel der Berliner. Gärtnereien und Kleingartenanlagen prägen auch heute noch das Ortsbild. Nach 1990 vergrößerte sich der Ortsteil durch den Bau eines neuen Wohnquartiers erheblich. Die Straßennamen erinnern hier teilweise an die über 300-jährige hugenottische Tradition.
Im Zuge der Verwaltungsreform 2001 wurde der Ort wieder in Französisch Buchholz rückbenannt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 







Mehr Info: www.buergerverein-franzoesisch-buchholz.de
 
 
 
 
 

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